61 Männer und vier Frauen waren an der Schaffung des Grundgesetzes, unserer Verfassung, beteiligt. Diese vier Frauen setzten nicht nur den Grundsatz "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" durch. Die Aufnahme des Gleichberechtigungsgrundsatzes ist vor allem der SPD-Politikerin und Juristin Elisabeth Selbert zu verdanken. Sie forderte auch ein unabhängiges oberstes Gericht - wie wir es heute im Bundesverfassungsgericht kennen. Frieda Nadig forderte Lohngleichheit, rechtliche Gleichstellung im Familien- und Eherecht. Sie engagierte sich ebenso für Inklusion sowie die Gleichstellung unehelicher Kinder. Die CDU-Politikerin Helene Weber war bereits an der Weimarer Verfassung beteiligt. Sie setzte sich für die Garantie der Menschenwürde durch das Grundgesetz ein. Helene Wessel trieb besonders den Schutz von Ehe und Familie durch das Grundgesetz voran.
Details zu den Rollen der vier bedeutenden Frauen hat aus Anlass des Verfassungsjubiläums das ZDF zusammengestellt:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/75-jahre-grundgesetz-...
Schnellverbindung zum Grundgesetz (GG):
https://www.bpb.de/shop/buecher/grundgesetz/